Gothaer Sparuhr
"Willst Du Dich vor Not bewahren, musst Du in der Sparuhr sparen."
Heute wie damals fragen sich viele Leute, ob sie ihr Geld besser sparen und anlegen oder in eine Versicherung investieren sollen, um ihren Lebensabend oder ihre Familie abzusichern. Beides ist sicherlich eine gute Sache. Wir von der Gothaer würden uns natürlich fürs Versichern aussprechen. Denn schließlich weiß niemand, wie lange er lebt. Immer wieder ist man geschockt, wenn ein junger Mensch aus dem Leben gerissen wird. Und wenn derjenige auch noch eine Familie mit kleinen Kindern zurücklässt, die nicht abgesichert sind, dann ist das eine existenzielle Katastrophe.
Die Versicherer im 19. Jahrhundert hatten dazu eine tolle Marketing-Idee: Sie verbanden das Versichern mit dem Sparen, indem sie eine sogenannte Sparuhr auf den Markt brachten. Diese Sparuhr musste mindestens einmal in der Woche mit Geldstücken gefüttert werden, sonst blieb sie stehen und man wusste nicht mehr, wie viel Uhr es war. Jetzt denken Sie bestimmt: Super, und dann machten die Leute die Uhr unten auf und holten das Geld wieder heraus. Nichts dergleichen geschah, das Geld konnte nicht mehr aus der Uhr entnommen werden und wurde nach einiger Zeit vom Agent der Vaterländischen abgeholt als Beitrag für die Lebensversicherung.
Als ein Brötchen noch drei Pfennig kostete, reichte das Geld aus der Sparuhr noch für eine bescheidene Altersvorsorge aus. Heute wäre es bestimmt zu wenig. Aber die Uhr kann im Fundus der Gothaer Versicherung immer noch bestaunt werden. Zumal sie noch läuft und sogar Euro nimmt.
Aber auch heute noch ist Zeit Geld. Daher sollten Sie keine Zeit versäumen und so früh wie möglich in eine Lebensversicherung oder eine fondsgebundene Rentenversicherung einzahlen. Wer früh mit der Absicherung beginnt, hat den Vorteil, dass die Beiträge günstiger sind. Da fällt das Einzahlen in eine Vorsorge nicht so schwer.