Gothaer Ratgeber Depression: Frau sitzt auf einem Sofa und sieht besorgt aus.

Depression: Symptome, Ursachen und Behandlung

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Warum bekommt ein Mensch eine Depression? Körper­liche und psychische Faktoren spielen dabei eine Rolle. Sie äußern sich auf unter­schied­lichste Art und Weise und werden in verschiedene Formen unterteilt. Sind Sie selber von dieser Krank­heit betroffen oder Ange­hörige bzw. befreun­det mit einem Menschen, der unter einer Depres­sion leidet? Dann lesen Sie hier die wichtigsten Informa­tionen und Tipps rund um eine Depression.

Was sind Depressionen?

Eine Depression ist eine psychische Er­krankung, welche das Denken, Fühlen und Handeln eines Menschen stark beein­flussen kann. In der Regel äußert sich eine Depression durch an­haltende gedrückte Stimmung, negative Gedanken und Antriebs­losig­keit. Auch körperliche Symptome wie an­dauernde Müdig­keit oder Appetit­verlust können auftreten.

Die Ursachen für Depressionen können individuell unter­schiedlich sein. Oft kommen mehrere Dinge zusammen. Es kann eine erbliche Vor­be­lastung vor­handen sein, da Depressionen oft familiär gehäuft auftreten. Auch die Empfind­lichkeit gegen­über belastenden Situationen kann genetisch be­dingt sein und die Entstehung von Depressionen beein­flussen: Manche Menschen reagieren auf Stress oder Über­forderung sensibler als andere.

Zudem können ein­schneidende Ereig­nisse eine Depression auslösen: z. B. der Tod eines geliebten Menschen, eine Erkran­kung, ein Trauma, hormonelle Umstellungs­phasen z. B. nach einer Geburt, der Verlust des Arbeits­platzes, eine Scheidung, der Renten­beginn. Dazu befinden sich viele erkrankte Menschen zunächst in einem Teufels­kreis: Sie fühlen sich für ihre Gefühls­lage verant­wortlich und wollen sie selbst in den Griff bekommen. Klappt das nicht, kann das Gefühl, versagt zu haben, die Depression noch verstärken. Mit professio­neller Hilfe kann dieser Teufels­kreis durch­brochen werden.

Symptome einer Depression

Die Anzeichen: Die Krank­heit entwickelt sich schleichend und äußert sich sowohl in psychi­schen als auch in körper­lichen Beschwer­den. Treten mindes­tens zwei der psychischen Haupt­symptome und zwei der Zusatz­symptome über mindes­tens zwei Wochen auf, ist das ein deut­licher Hinweis auf eine depressive Erkran­kung.

Die depressiven Hauptsymptome sind:

  • Gedrückte, depressive Stimmung
  • Interessenverlust und Freud­losigkeit
  • Antriebsmangel und erhöhte Müdig­keit

Depressive Zusatzsymptome können sein:

  • Verminderte Konzentration und Auf­merk­samkeit
  • Verringertes Selbstwertgefühl und Selbst­vertrauen
  • Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit
  • Unangemessene Zukunftsängste und "Schwarz­sehen"
  • Schlafstörungen
  • Verminderter Appetit oder gesteigerter Appetit mit ent­sprechender Gewichts­veränderung
  • Gedanken an den Tod oder daran, sich das Leben zu nehmen

Körperliche Beschwerden: Oft klagen Betroffene über allge­meine körper­liche Abge­schlagen­heit, Kopf- oder andere Schmerzen (oft Rücken­schmerzen), Herz­rhythmus­störungen, Herz­rasen, Atemnot oder Störungen des sexuellen Interesses und der Potenz. Wenn körper­liche Symp­tome, für die aber keine orga­nische Ursache gefunden wird, im Vorder­grund stehen, bezeichnen die Expert*innen das als somato­forme Störung.

Mann sitzt in eine Decke gehüllt auf dem Sofa. Er stützt sein Gesicht erschöpft in seine Hand.

Formen einer Depression

Je nach Erscheinungsbild kann die Krank­heit in verschie­dene Formen unter­teilt werden. Danach richtet sich auch die Behand­lung. Das Krank­heits­bild hat viele Gesichter und ist bei jedem Patienten bzw. jeder Patientin unter­schiedlich ausge­prägt. Depressive Episoden sind einzelne Phasen, die einmalig auftreten oder sich wieder­holen können – manchmal auch erst nach Jahren. Sie können je nach Schwere­grad in leicht, mittelgradig und schwer eingeteilt werden. Die Phasen dauern mindes­tens zwei, meistens jedoch mehrere Wochen. Halten die depres­siven Symptome über Jahre an, sind aber leichter als bei einer depres­siven Episode, sprechen die Mediziner*innen von einer Dysthymie, einer chronisch depressiven Verstimmung. Wechseln sich depressive Phasen mit manischen ab, handelt es sich um eine bipolare Störung.

Hochfunktionale Depression

Die hochfunktionale Depression lässt sich etwas von der klassischen bzw. "Major“ Depression" ab­grenzen. Den Betroffenen merkt man oft nicht an, dass Sie er­krankt sind. Berufliches und privates wird nach außen hin problem­los ge­meistert. Doch im Inneren herrschen oft über einen längeren Zeit­raum Ver­zweiflung und Traurig­keit, meist sogar über mehrere Jahre hinweg.

Es kann dauern bis sich Betroffene einer hoch­funktionalen Depression wirklich Hilfe suchen, da die Vor­stellung, depressiv zu sein, viel Scham­gefühl aus­löst. Die Krank­heit würde nicht in ein "erfolgreiches“ Leben passen, daher ver­schließt man sich davor.

Doch eine Depression hat viele Gesichter und kann ganz unter­schiedliche Aus­löser haben. Es ist ganz wichtig zu erkennen, dass eine De­pression eine Er­krankung des Gehirns ist und die Be­troffenen keine Schuld an Ihrer Er­krankung haben. Sich Hilfe zu suchen, be­deutet nicht versagt zu haben. Es kann helfen, die negativen Gefühle und Gedanken in positive zu wandeln und somit wieder ein gesundes Selbst­wert­gefühl zu erlangen.

Anzeichen einer Depression

Ein Anzeichen einer Depression ist, dass Betroffene sich immer mehr aus dem sozialen Leben zurück­ziehen. Fehlen die Kontakte und die Impulse von außen, kann das die de­pressive Stimmung zu­sätzlich ver­stärken. In der Folge ziehen Betroffene sich noch weiter zurück – bis hin zur absoluten Isolierung und Passivität. Expert*innen sprechen von einer abwärts gerichteten Depressionsspirale.

  • Sie fühlen sich niedergeschlagen und lustlos
  • Sie haben keine positiven Erlebnisse
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  • Ihnen ist alles zu viel

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Tipps um den Alltag mit einer Depression zu bewältigen

Oft sind es auch die kleinen Dinge, die bei der Bewältigung des Alltags oder durch eine depressive Phase helfen. Wir haben für Sie im Folgenden wertvolle Tipps aufgelistet, die Ihnen dabei helfen können, besser mit einer Depression durch den Alltag zu kommen.

Gedanken anhalten

Aufgaben stellen

Objektiv sein

Sich bewegen

Tränen zulassen

Sich austauschen

Depression behandeln: Therapie & Medikamente

Wer krank ist, muss sich nicht schämen, sondern sollte sich helfen lassen. Denn eine Depression kann gut behandelt werden.

Normalerweise konsultiert man zuerst den Hausarzt bzw. die Hausärztin. Auch bei einer depres­siven Erkrankung sind Hausärzte bzw. Hausärz­tinnen die ersten Ansprech­partner*innen. Bei leichten bis mittel­schweren Depres­sionen können sie gemeinsam mit dem Patienten bzw. der Patientin entscheiden, ob ein psycho­logischer Psycho­thera­peut/eine psycho­logische Psycho­thera­peutin oder ein Facharzt bzw. eine Fach­ärztin für Psychiatrie einge­bunden wird. Bei schweren Depres­sionen, akuter Selbst- oder Fremd­gefährdung und wenn ein Therapie­erfolg ausbleibt, sollte immer eine Behand­lung durch Spezia­listen/Spezia­listinnen erfolgen.

Die Diagnose: Aufgrund der vielen verschiedenen Symptome ist es nicht ganz leicht, eine Depression zu diagnos­tizieren. Sprechen Sie mit dem Arzt bzw. der Ärztin offen über Ihre seelischen Beschwerden. Wenn Sie vermuten, eine Depression zu haben, äußern Sie das dem Arzt bzw. der Ärztin gegen­über deutlich. Eine vertraute Person kann Sie begleiten und dabei unter­stützen. Der Arzt/die Ärztin wird zunächst abklären, ob orga­nische Ursachen für Ihre Beschwerden vorliegen. Dann werden die Anzeichen einer Depression abgefragt. Wichtig ist, dass Sie alle Fragen sehr offen und ehrlich beant­worten, damit der Arzt bzw. die Ärztin oder Psycho­therapeut bzw. Psycho­thera­peutin die Ausprä­gung der Krankheit fest­stellen und die für Sie passende Behand­lung einleiten kann.

Die Behandlung: Eine Depression kann erfolg­reich behandelt werden. Ziel ist, dass Sie Ihr seelisches Gleich­gewicht wieder­finden und dass die Beschwerden gemindert werden. Mit einer gezielten Therapie wird zudem die Wahr­schein­lichkeit eines Rück­falls verringert. Die Behand­lungs­methode muss dafür indivi­duell auf Sie abge­stimmt werden. Dabei werden der Schwere­grad Ihrer Erkrankung und der bisherige Krankheits­verlauf berück­sichtigt. Stellen Sie sich aber darauf ein, dass die Behand­lung Zeit braucht. Eine depressive Erkrankung kommt nicht und verschwindet auch nicht einfach über Nacht.

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Psychotherapie bei Depressionen

Das Gespräch steht bei der Psychotherapie im Vorder­grund und der Patient bzw. die Patientin muss bereit sein, eine aktive Rolle zu über­nehmen. Dann kann der Psycho­therapeut bzw. die Psycho­therapeutin den Patienten bzw. die Patientin anleiten, sich selbst zu helfen. Damit das funktionieren kann, muss die Chemie zwischen den Gesprächs­partner*innen stimmen. Sie müssen sich mit Ihrem Thera­peuten bzw. Ihrer Thera­peutin wohl­fühlen und das Gefühl haben, offen reden zu können. In probatorischen Sitzungen merken Sie, ob eine Zusammen­arbeit möglich ist, und können die Arbeits­weise des Thera­peuten kennenlernen.

Arten der Psychotherapie: Im ambulanten Bereich gibt es verschiedene Richtlinien­verfahren, die bei einer Depression thera­peutisch wirksam sind und für die die Gothaer Kranken­versicherung je nach Tarif die Kosten übernehmen kann: Bei der kognitiven Verhaltens­therapie lernt der Patient/die Patientin durch den Thera­peuten bzw. die Thera­peutin angeleitet:

  • Eingefahrene, negative Denkmuster zu erkennen und zu durchbrechen
  • Sein/Ihr Verhalten zu verändern und neue Problem­lösungs­ansätze zu entwickeln
  • Die Wechselwirkung von Gedanken, Verhalten und emotio­nalem Erleben positiv zu beein­flussen
  • Den Alltag zu strukturieren und positive Tätig­keiten aufzubauen

Die psychoanalytischen oder tiefen­psycho­logisch fundierten Psycho­therapie­verfahren behandeln die Depression, indem die indivi­duelle Lebens­geschichte des Patienten durchge­arbeitet wird. Mit einer Analyse der persön­lichen Struktur werden sowohl Konflikte als auch Stärken ins Bewusst­sein gebracht und thera­peutisch aufgearbeitet.

Kostenübernahme: Je nach Tarif gelten unter­schied­liche Voraus­setzungen für die Kosten­über­nahme einer ambulanten Psycho­therapie und die Anzahl der erstattungs­fähigen Sitzungen. Bitte erkundigen Sie sich vor Beginn einer Therapie über Ihren genauen Versiche­rungs­schutz.

Depressionen mit Medikamenten behandeln

Medikamente können den aus dem Gleichgewicht geratenen Stoffwechsel im Gehirn verbessern. Bei einer Depression sind bestimmte Botenstoffe im Gehirn nicht ausreichend aktiv. Diese Störung kann medikamentös behandelt werden. Sogenannte Antidepressiva greifen in den Stoffwechsel im Gehirn ein und beeinflussen die Verfügbarkeit der Botenstoffe. Sie wirken unterschiedlich depressions- und angstlösend, aktivierend oder dämpfend und hellen die Stimmung des Patienten auf. Welches Medikament eingesetzt wird, ist abhängig vom Patienten bzw. von der Patientin, vom Krankheitsverlauf, von möglichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Bei leichten und mittelschweren Depressionen wird oft das pflanzliche Mittel Johanniskraut verschrieben. Da die Dosierung der verschiedenen Präparate sehr unterschiedlich ist, sollten nur verschreibungspflichtige oder apothekenpflichtige Medikamente eingenommen werden. Johanniskraut ist meist sehr gut verträglich. Bei sehr hellhäutigen Patient*innen kann es die Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Licht erhöhen. Außerdem kann es die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen. Deshalb sollten auch diese Medikamente nur in Absprache mit dem Arzt bzw. mit der Ärztin eingenommen werden.

Wichtiger Hinweis: Antidepressiva wirken nicht sofort. Meist spüren Sie erst nach zwei bis drei Wochen eine Besserung. Die Medikation sollte überprüft werden, wenn nach vier Wochen keine Wirkung festzustellen ist. Die Medikamente müssen über einen längeren Zeitraum konsequent und wie verschrieben eingenommen werden – auch wenn eine Besserung eintritt. Sonst kann es zu einem Rückfall kommen.

Sie können in unserem Gothaer Ratgeber "Antidepressiva: Was man über die Medikamente wissen sollte!" mehr über das Thema erfahren.

Selbsthilfegruppe bei Depressionen

In Selbsthilfegruppen können sich Erkrankte mit anderen Betroffenen (bei Wunsch auch anonym) aus­tauschen. Bei Depressionen können solche Selbst­hilfe­gruppen eine gute Er­gänzung zur ärztlichen Be­handlung sein. Betroffene können sich unter­ein­ander Halt und Unter­stützung bieten und von Erfahrungen der anderen profitieren. Vor allem merkt man in diesen Gruppen, dass man nicht alleine mit der Krank­heit ist und dass es keinen Grund gibt, sich dafür zu schämen. Manchmal hilft es auch, dem Drang sich sozial zurück­zu­ziehen, ent­gegen­zuwirken und neue Kraft zu sammeln.

Wie begleite ich jemanden mit einer depressiven Erkrankung durch diese schwere Zeit?

Angehörige und Freund*innen von Menschen mit einer depressiven Erkrankung stehen der Situation oft verunsichert und ratlos gegenüber. Um das Verhalten und die Reaktionen des Betroffenen besser zu verstehen und akzeptieren zu können, sollten Sie sich umfassend über die Krankheit informieren.

Das hilft:

  • Eine Depression ist eine Krankheit, akzeptieren Sie das als Fakt. Seien Sie verständnisvoll, aber dramatisieren Sie nicht
  • Hilfe ist möglich. Unterstützen Sie den Betroffenen/die Betroffene bei der Entscheidung, einen Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen, und begleiten Sie ihn/sie bei Bedarf
  • Hören Sie ihm bzw. ihr aufmerksam zu, ohne ihn bzw. sie zu unterbrechen
  • Ein geregelter Tagesablauf ist wichtig für den Betroffenen/die Betroffene. Helfen Sie dabei, seinen/ihren Alltag zu organisieren
  • Achten Sie darauf, dass die Therapiemaßnahmen immer umgesetzt werden
  • Unterstützen Sie den Betroffenen/die Betroffene bei Aktivitäten, die er/sie gern macht. Seien Sie motivierend
  • Sie dürfen es nicht persönlich nehmen und gekränkt sein, wenn Sie zurückgewiesen werden. Akzeptieren Sie, dass der/die andere momentan nicht dazu in der Lage ist, Ihre Vorschläge anzunehmen. Bleiben Sie geduldig
  • Wenn der depressive Mensch abweisend ist, wenden Sie sich trotzdem nicht von ihm ab

Das hilft überhaupt nicht:

  • Kontrollieren und bevormunden
  • Gut gemeinte Ratschläge wie "Das wird schon wieder." oder "Denk einfach an was Schönes."
  • Bagatellisieren und herunterspielen
  • An den Willen appellieren: "Reiß dich zusammen!" oder "Das geht, wenn du nur willst."
  • Vorgespielte Fröhlichkeit
  • Vorwürfe und Vorhaltungen
  • Dramatisieren und eigene Ängste in den Vordergrund stellen
Älteres Ehepaar sitzt zusammen auf der Couch. Der Mann hält seine Frau tröstend im Arm.

Maßnahmen bei Suizidgedanken

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Angehöriger bzw. Ihre Angehörige oder Freund bzw. Freundin in einer schweren depressiven Episode Suizidgedanken hat, müssen Sie sofort handeln. Nehmen Sie direkte oder indirekte Äußerungen von Todeswünschen oder von Selbsttötungsabsichten sehr ernst. Oft sind Betroffene erleichtert, wenn Sie Ihre Befürchtungen offen ansprechen und auch Ihre Gefühle verdeutlichen. Sie können gemeinsam überlegen, was dem Betroffenen bzw. der Betroffenen so wichtig ist, dass es seinem (Weiter-)Leben einen Sinn gibt.

Fragen Sie ihn, was sich ändern soll und wie? Und hören Sie aufmerksam zu. Informieren Sie den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin. Im Notfall rufen Sie den Notarzt/die Notärztin (112). Lassen Sie den Betroffenen bzw. die Betroffene dann nicht allein, bis Hilfe eintrifft. Bei einer akuten Selbstgefährdung kann eine Einweisung in eine Klinik auch gegen den Willen des Betroffenen notwendig sein.

Fazit

Oft sind es die kleinen Dinge, die bei der Bewältigung des Alltags oder durch eine depressive Phase helfen. Auch Medikamente können den aus dem Gleichgewicht geratenen Stoffwechsel im Gehirn verbessern. Für die Betroffenen gilt: Wer krank ist, muss sich nicht schämen, sondern sollte sich helfen lassen. Denn eine Depression kann gut behandelt werden! Begleiten Sie jemanden mit einer depressiven Erkrankung durch die schwere Zeit, heißt es für Sie: Verständnis haben und unterstützen, wo Sie nur können.

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