Private Unfallversicherung

  • Fair und flexibel
    Versicherungsschutz auch ohne Gesund­heits­abfrage möglich
  • Starke Leistung
    Invalidität bis hin zum einfachen Knochen­bruch absicherbar
  • Schutz in allen Lagen
    Bei der Arbeit, im Homeoffice, in der Frei­zeit, im Haus­halt und im Straßen­verkehr
Gothaer Unfallversicherung: Mountainbiker fahren einen steilen Hang hinunter

Leistungen der privaten Unfall­versicherung

Privater Unfallschutz der Gothaer - was ver­sichert ist

Spar
Basis
Premium
Keine Gesundheits­prüfung
Sofortleistung
10 Prozent
20 Prozent
40 Prozent, mindestens 15000 Euro
Infektions­krank­heiten
Infektions­be­dingte Invalidität
Bergungs­kosten
bis 10000 Euro
bis 15000 Euro
bis 1 Millionen Euro
Verletzungen auf­grund Eigen­bewegung
Schutz bei Frei­zeit­unfällen
Kosmetische Opera­tionen
bis 10000 Euro
bis 15000 Euro
bis 1 Millionen Euro
Lebens­mittel­ver­giftungen
Gips­geld
200 Euro
Absicherung bei Un­­fällen durch Bewusst­seins­störungen
Zahnersatz
bis 10000 Euro bei Verlust oder Teilverlust natürlicher Schneidezähne oder Eckzähne
bis 15000 Euro bei Verlust oder Teilverlust natürlicher Schneidezähne oder Eckzähne
bis 1 Millionen Euro bei Verlust oder Teilverlust von allen natürlichen Zähnen
Professionelles Reha­management
"Helmbonus"
1000 Euro
10000 Euro
Rehabeihilfe und Kurbei­hilfe
bis 25000 Euro
Brust­opera­tionen
bis 15000 Euro
Beitrags­verzicht bei Arbeits­losig­keit oder Arbeits­unfähig­keit

Weitere Informationen zur Unfall­versicherung

Ihre Invaliditätsleistung der privaten Unfall­versicherung

Was ist, wenn Sie nach einem Un­fall nicht mehr voll ar­beiten können oder ein Um­bau am Haus nötig wird? Rund 70 Prozent aller Un­fälle er­eignen sich zu Hause und in der Frei­zeit. Damit liegen sie außer­halb des Ver­siche­rungs­schutzes der gesetz­lichen Un­fall­ver­sicherung.

Die private Un­fall­versicherung sichert Sie hin­gegen rund um die Uhr und welt­weit gegen die wirt­schaft­lichen Folgen eines Un­falls ab.

Führt ein Unfall zur Invalidität, zahlen wir Ihnen eine Kapital­leistung, und zwar lohn- und einkom­mens­steuer­frei. So können Sie zum Beispiel:

  • Eine teure Spezialbehand­lung finan­zieren
  • Einkommensverluste abfedern
  • Eine Umschulung oder einen Berufs­wechsel finan­zieren
  • Erforderliche Umbauten an Haus oder Woh­nung vor­nehmen

Unsere private Unfallversicherung bietet Ihnen Schutz, wenn die gesetz­liche Ver­siche­rung nicht aus­reicht oder nicht leistet.

Progressionsstaffel und Gliedertaxe

Die Höhe der In­vali­ditäts­leistung in der pri­vaten Un­fall­ver­siche­rung richtet sich nach dem Grad der In­validi­tät sowie der ge­wähl­ten Progres­sion. Für die Bestim­mung des In­va­liditäts­grades liefert die soge­nannte Glieder­taxe feste Werte. Für die private Un­fall­ver­siche­rung finden Sie in der folgen­den Tabelle ein Beispiel, wie hoch die In­validi­täts­leis­tungen im Premium Paket aus­fallen. Im Premium Paket zum Beispiel können Sie zwischen der Glieder­taxe XL oder XXL ent­scheiden.

Neben dem Invaliditätsgrad hat die bei Ihrem Abschluss gewählte Progres­sion einen Ein­fluss auf die Höhe der Invali­ditäts­leistung. So können Sie mit­hilfe der zusätz­lich ver­ein­barten Pro­gres­sion die Invali­ditäts­leistung über­propor­tional bis zum 6-Fachen der Ver­siche­rungs­summe steigern.

Schadenbeispiel

Ein 35-jähriger Mountainbiker hat bei einem Sturz im Gelände einen schweren Hand­gelenk­bruch (Radius­fraktur) erlitten. Trotz inten­siver medizi­nischer Betreu­ung bleibt seine Hand dauer­haft beein­trächtigt. Als finan­zielle Ent­schädi­gung er­hält er eine Invali­ditäts­leistung, mit der er unter ande­rem zusätz­liche Thera­pien finan­ziert.

Übrigens wussten Sie schon:

Eine Art Faustformel für die Ver­siche­rungs­summe im Invalidi­täts­fall sagt, dass man mindes­tens das Drei­fache des Brutto-Jahres­ein­kom­mens be­nötigt.

Invaliditätsleistung im Premium Tarif (in Prozent der Versiche­rungs­summe)

Bei einer Invaliditätsleistung handelt es sich im Rah­men der privaten Unfall­ver­siche­rung um eine Kapital­aus­zahlung. Grund­lage für die Berech­nung der Invali­ditäts­leistung sind die Ver­siche­rungs­summe und der Invalidi­täts­grad, der sich nach der ge­wählten Glieder­taxe richtet. Mit Hilfe einer zusätz­lich verein­barten Progres­sion lässt sich die Invali­ditäts­leistung über­propor­tional bis zum 6-Fachen der Ver­siche­rungs­summe steigern.

Möchten Sie Ihren Schutz erweitern?

Ihre passenden Zusatzleistungen der privaten Unfall­versicherung

1.

Unfallrente

Die private Unfall­rente schützt Sie jeder­zeit und welt­weit bei allen Berufs- und Freizeit­un­fällen. Ganz gleich, ob Sie fahr­lässig ge­han­delt haben oder ein anderer Schuld hat.

2.

Krankenhaustagegeld

Das Unfall-Krankenhaus­tage­geld erhalten Sie für die Dauer eines un­fall­bedingten Kranken­haus­auf­ent­haltes vom Unfall­tag an.

3.

Tagegeld

Bei einer unfallbedingten Be­ein­trächti­gung der Arbeits­fähig­keit zahlen wir für die Dauer der ärzt­lichen Be­hand­lung das Tage­geld ab dem ver­ein­barten Leistungs­beginn.

4.

CuraPlus Hilfs- und Pflege­leistungen

Komplettieren Sie Ihren Ver­siche­rungs­schutz einfach flexibel mit dem Hilfs- und Pflege­bau­stein CuraPlus.

5.

KnochenZusatzschutz

Über den KnochenZusatzschutz leisten wir bei de­finier­ten Knochen­brüchen, zum Beispiel Bruch des Ober­arms, bis maxi­mal zur Höhe der ver­ein­barten Ver­siche­rungs­summe.

6.

KinderZusatzschutz

Der KinderZusatzschutz um­fasst wichtige Leistungs­er­weite­rungen speziell für Kinder.

Häufige Fragen zur privaten Unfall­versicherung

Freizeit und beim Sport

Im Rahmen Ihrer privaten Unfall­ver­siche­rung ist die normale sport­liche Betäti­gung im vollen Umfang abge­sichert. Ausge­schlos­sen sind die Risiken als Luft­fahr­zeug­führer*in bzw. Luft­sport­geräte­führer*in und der Renn­sport mit Motor­fahr­zeugen.

Wenn Sie Extremsportarten betrei­ben, sollten diese auf jeden Fall mit der Gothaer abge­sprochen werden. Nicht gedeckt sind Unfälle bei der Benut­zung von Luft­fahr­zeugen (Flug­zeugen) mit Aus­nahme des Flug­gast­risikos. Unfälle bei Fahrt­veran­stal­tungen, bei denen es auf die Erzie­lung einer Höchst­geschwin­dig­keit ankommt (Renn­sport), sind nicht ver­sichert.

Was kostet die private Un­fall­versicherung?

Die Kosten einer privaten Unfall­ver­siche­rung hängen maß­geblich ab von

  • der gewählten Ver­siche­rungs­summe
  • der Gliedertaxe
  • der Progressionsstaffel
  • sowie von weiteren Leis­tungen

Zusatz­leistungen wie

  • Todes­fall­leistung
  • Unfall­rente
  • oder ein Krankenhaustage­geld

werten den Schutz der privaten Unfall­ver­siche­rung darüber hinaus gegen einen fairen Mehr­beitrag auf.

Hinzu kommen persönliche Faktoren der ver­siche­rungs­neh­menden Person, wie zum Beispiel

  • Alter
  • (gefährliche) Hobbys
  • Beruf
  • der Gesundheitszustand zum Zeit­punkt des Vertrags­abschlusses

Gilt meine private Unfall­ver­siche­rung auch im Ausland?

Generell gilt der Versicherungs­schutz der privaten Unfall­versiche­rung welt­weit.

Sind Kinder oder Familien­mit­glieder versichert?

Die private Unfallversicherung wird für eine bestimmte Person abge­schlos­sen und kann nicht über­tragen werden. Es besteht aber die Mög­lich­keit, Ihre*n Partner*in oder Ihre Kinder eben­falls mit einer privaten Unfall­versiche­rung abzu­sichern. Hier können Sie mit unserem Mehr­personen­nachlass zehn Prozent Beitrag ab der zweiten ver­sicherten Person sparen.

Wie errechnen sich die Beiträge?

Die Beiträge der privaten Unfall­versiche­rung errech­nen sich durch

  • die Einstufung in eine spezielle Gefahren­gruppe
  • die jeweils individuell verein­barten Leistungen
  • und die hierfür vereinbarte Ver­siche­rungs­summe

In der privaten Unfallversicherung werden die verschie­denen Berufe in aller Regel in zwei Gefahren­gruppen ein­geteilt. Die eine gilt für alle, die in kauf­männischen oder verwal­ten­den Berufen beschäftigt sind. Die zweite ist für körper­lich und hand­werklich Tätige vorge­sehen. Auf Grund des größe­ren Unfall­risikos sind in der zweiten Gruppe die Beiträge etwas höher.

Für Kinder gilt eine eigene Gefahren­gruppe.

Was muss ich bei einem Berufs­wechsel beachten?

Mit einem Berufswechsel kann sich unter Umstän­den auch die Tari­fie­rungs­grund­lage verän­dern. Sollten sich zum Beispiel die berufs­bedingten Risiken und damit auch das Unfall­risiko erhöhen, so muss der Versiche­rungs­schutz in der Unfall­versiche­rung ange­passt werden. In jedem Fall müssen Sie der Gothaer die neue Berufs­situation mitteilen.

Ist die private Unfallversicherung sinnvoll?

Unfälle können immer passieren. Oft bringen sie dauer­hafte Beein­trächti­gungen mit sich. Ob Umbau­maß­nahmen, Einkom­mens­verluste oder nötige Anschaf­fungen: Die finan­ziellen Folgen einer unfall­bedingten Invali­dität lassen sich durch die private Unfall­versiche­rung ab­sichern.

Auch bei der Absicherung der Arbeitskraft kann die private Unfall­versiche­rung eine Rolle spielen. Zum Beispiel, wenn auf­grund von Vorer­kran­kungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr abge­schlos­sen werden kann oder sie zu teuer wäre.

Wann zahlt die private Unfall­versicherung?

Die private Unfallversicherung zahlt die zuvor verein­barte Leistung, wenn die versicherte Person zum Beispiel eine unfall­bedingte Invali­dität erleidet, durch die ihre körper­liche oder geistige Leistungs­fähig­keit dauer­haft beein­trächtigt ist. Außerdem erbringen wir auch bei leichteren Verlet­zungen - wie zum Beispiel einem Knochen­bruch - eine Leistung. Als Auslöser gelten dabei nicht nur "klassische" Unfälle.

Stattdessen leisten gute private Unfall­versiche­rungen auch in vielen weiteren Fällen. Grund­sätz­lich leistet die private Unfall­versiche­rung bei allen Unfällen 365 Tage und welt­weit. Egal, ob sie bei der Arbeit, in der Frei­zeit, im Haus­halt oder im Straßen­verkehr passieren.

Braucht man eine private Unfall­versicherung?

70 Prozent aller Unfälle geschehen in der Freizeit – und somit außer­halb des Schutzes durch die gesetz­liche Unfall­versiche­rung. Hier leistet also nur die private Unfall­versiche­rung.

Übrigens: Bei aner­kannten Arbeits­un­fällen leistet die private Unfall­ver­siche­rung ebenfalls und zu­sätz­lich. Die Versiche­rungs­leistung wird steuer­frei ausge­zahlt und kann frei ver­wendet werden, zum Beispiel für

  • Um­bau­kosten
  • Reha-Maßnahmen
  • ein neues Auto
  • oder um Einkommens­verluste abzufedern

Wann zahlt die private Unfall­versicherung nicht?

Die private Unfallversicherung zahlt nicht für Invali­dität, die durch Krank­heit eintritt. Ausnahme: Wenn durch die Krank­heit ein Unfall aus­gelöst wird, zum Beispiel ein Verkehrs­unfall durch einen Schlag­anfall am Steuer. Dann zahlt die Gothaer. Bei unserer Unfall­versicherung sind aller­dings auch Leis­tungen bei Unfällen durch Herz­in­farkt, Schwin­del, Eigen­bewe­gung mög­lich.

Außerdem entfällt die Leistungs­pflicht des Versiche­rers in der Regel

  • bei Unfällen, die durch Drogen­konsum aus­gelöst werden
  • bei Unfällen durch Teil­nahme an Renn­veran­stal­tungen mit Motor­fahr­zeugen
  • oder wenn der Unfall bei der vorsätz­lichen Begehung einer Straftat eintritt
Gothaer Versicherung vor Ort. Finden Sie persönliche Berater*innen in Ihrer Nähe.

Haben Sie Fragen zur privaten Unfall­ver­sicherung?

Sie möchten sich mit der privaten Un­fall­ver­siche­rung zuver­lässig ab­sichern? Haben noch offene Fragen oder brauchen weitere Informa­tionen? Wir beraten Sie gerne persön­lich oder telefo­nisch.

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