Für alle Mitarbeitenden
Der steuerliche Förderrahmen 2023 für alle Mitarbeitenden im Rahmen einer Entgeltumwandlung beträgt monatlich 604 Euro. Bis zu 302 Euro (bis zu vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze) davon sind sozialabgabenbefreit.
Für Ihre Minijobber*innen und Teilzeitkräfte
Sie können die gewünschten Leistungen frei wählen und kombinieren.
Zudem haben Sie die Möglichkeit, ausgewählten Gruppen von Mitarbeitenden besondere Leistungen anzubieten und Schlüsselpersonen abzusichern. Sie entscheiden, wie Sie sich als Arbeitgeber oder Arbeitgeberin die Kosten für die ausgewählten Vorsorgepakete mit Ihren Mitarbeitenden teilen möchten.
Sie können wählen zwischen einer:
Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung beim Aufbau von Versorgungssystemen, bei der Zusammensetzung und Umsetzung der betrieblichen Altersversorgung in Ihrem Haus.
Das Spiel läuft für Sie und Ihr Team – mit voller Unterstützung der Gothaer
Der Arbeitgeberzuschuss rechnet sich für Sie.
Die Förderung durch den Staat eröffnet mit dem BRSG Spielräume für noch mehr Motivation. So kann auch ein freiwillig höherer 25 Prozent Zuschuss (statt dem Mindestzuschuss von 15 Prozent) nahezu kostenneutral umgesetzt werden, wie die Beispielrechnungen anschaulich zeigen.
Setzen Sie den Arbeitgeberzuschuss gezielt mit für die Bindung und Motivation Ihrer Mitarbeitenden ein.
Welche Möglichkeiten Sie haben? Wir beraten Sie gerne zum Betriebsrentenstärkungsgesetz und zeigen Ihnen bedarfsgerechte Lösungen für Ihr Unternehmen.
Adressänderung, Dienstaustritt, Elternzeit und Co: Mit unseren Serviceportalen können Sie Ihre Anliegen rund um die Betriebsrentenverträge Ihrer Mitarbeitenden direkt und einfach digital übermitteln – und damit viel Aufwand und Zeit sparen.
Das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) ist ein sozial- und steuerrechtliches Reformpaket. Es wurde 2017 aufgelegt und musste bis Anfang 2022 rechtssicher von den Unternehmen umgesetzt sein. Sein Ziel ist es, weiten Kreisen von Arbeitnehmern die betriebliche Altersversorgung (bAV) besser zugänglich zu machen.
Arbeitgeber*innen werden durch das BRSG angeregt, eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) für Geringverdiener*innen abzuschließen, um die Gefahr einer Altersarmut abzuwenden. Wenn sie Arbeitnehmern, die höchstens 2.575 Euro brutto im Monat verdienen, einen Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge zahlen, bekommen sie staatliche Förderungen.
Das BRSG macht die betriebliche Altersvorsorge attraktiver, um mehr Mitarbeitende für die bAV zu gewinnen. Und zusätzlich wurde mit dem BRSG auch der verpflichtende Arbeitgeberzuschuss eingeführt.
Darüber hinaus steigert eine betriebliche Altersvorsorge gerade in Zeiten des Personalmangels die Attraktivität des Arbeitgebers bzw. der Arbeitgeberin. Also profitieren sowohl die Arbeitnehmenden als auch die Arbeitgebenden vom BRSG.
Ja, seit Januar 2022 müssen alle Arbeitgeber*innen das BRSG umsetzen. Wenn sie eine Entgeltumwandlung über eine Direktversicherung, eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds durchführen und aufgrund dessen Sozialversicherungsbeiträge einsparen, müssen sie 15 Prozent des umgewandelten Entgelts, höchstens jedoch die eingesparten Sozialversicherungsbeiträge, als Pflichtzuschuss leisten.
Nein, Arbeitgeber*innen können eigenständig wählen, ob sie die betriebliche Altersversorgung für die ganze Belegschaft oder ausgewählte Personen vollständig finanzieren oder anteilig. Der Pflichtzuschuss ist aber natürlich für alle Mitarbeitenden zu zahlen, sofern die Voraussetzungen nach dem BRSG erfüllt sind.
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